Rezept für einfache und gesunde Kürbissuppe mit Kartoffeln, wunderbar cremig auch ohne Sahne! Probiere sie gerne auch mit Ingwer oder Kokosmilch. Wie? Das findest du hier!
Herbstzeit ist Suppenzeit
Die Suppen Saison hat begonnen! Die herbstliche kulinarische Weltreise hier auf The cooking Globetrotter macht heute kurz halt in Österreich, ganz genau in der Steiermark, mit einer Kürbissuppe, die nicht nur einfach und gesund, sondern auch Laktose- und Gluten-frei ist.
Dieses schnelle Rezept lässt sich leicht abwandeln. Es reicht ein wenig Ingwer und Kokosmilch und schon schmeckt die Suppe ganz anders! Weitere Variationen findest du unten, im Absatz „Die besten Suppen Rezepte“.
Sehr gut zur Suppe passt mein Kürbis-Spinat-Feta Brot. Und es lässt sich so nebenbei zubereiten, einfach ein wenig gekochten Kürbis für das Brot aus dem Topf nehmen.
Sehr gerne backe ich Hokkaido Kürbis im Ofen mit Feta, Salbei und Walnüssen. Das kann man so essen oder auch mit Pasta vermischen und damit Nudeln mit Kürbis zaubern.
Und auch Kuchen kannst du mit Kürbis backen: probier meinen amerikanischen Pumpkin Spice Kuchen mit Frischkäse Topping.
Kürbissuppe mit Kartoffeln
Wie wird meine Suppe ohne Sahne cremig?
Kann eine Suppe auch ohne Sahne cremig werden? Oh ja! Das geht. Ich verwende hier und allgemein gerne Kartoffeln dafür.
Alternativ geht auch Kokosmilch, einfach gut schütteln und statt Sahne verwenden.
Noch eine Möglichkeit sind Cashew Nüsse: diese muss man über Nacht einweichen und dann mit der Suppe pürieren.
Das Rezept meiner leichten und gesunden Kürbissuppe eignet sich auch für andere Gemüsesorten. Probier es doch gerne mit:
Karotten, Kartoffeln und Lauch, Erbsen und Kartoffeln oder Blumenkohl.
Alternativ kann ich auch meine indische Tomaten und Kokosmilch Suppe wärmsten empfehlen! Aromatisch und schnell zubereitet, ist sie immer sehr beliebt.
Welcher Kürbis für Suppe?
Die meist verbreiteten Sorten Kürbis sind Hokkaido und Butternut. Beide eignen sich hervorragend für Suppen. Auch mit Muskatkürbis lässt sich eine aromatische Kürbissuppe zubereiten.
Mein Favorit ist Hokkaido Kürbis. Wieso? Das erkläre ich dir hier:
Hokkaido Kürbis für Suppe
Hokkaido Kürbisse können mit der Schale verarbeitet werden, diese wird beim Kochen weich – das spart Zeit, Geld und Abfall. Super Vorteile!
Das Fruchtfleisch ist fest und faserarm und wird beim Kochen mürb.
Hokkaido ist mein Favorit für Suppen, Ofenkürbis und Kürbispüree, weil er wenig wässerig ist. Geschmacklich erinnert er an Nüsse oder Maroni, lässt sich wunderbar mit mediterranen Kräutern wie Salbei kombinieren als auch mit asiatischen Zutaten wie Ingwer und Kokosmilch.
Butternut Kürbis
Butternut Kürbis wird auch wegen seiner Form Birnen Kürbis genannt und hat eine gelbe Schale.
Das Fruchtfleisch ist zart, süß und hellorange.
Der Butternut Kürbis muss geschält werden, hat aber wenige Kerne und mehr Fleisch.
Mit Butternut bereite ich nur Suppen zu und verfeinere sie mit etwas Sahne oder Kokosmilch, da mir sonst die Konsistenz zu wässerig ist.
Muskatkürbis
Muskatkürbis lässt sich sehr lange lagern und muss nicht sofort verarbeitet werden.
Das Fruchtfleisch ist fest, leicht nussig, fruchtig, süß und hat einen leichten Muskatgeschmack.
Der Kürbis ist sehr geeignet für Suppen und zum Braten, Dünsten oder Backen.
Gutes Essen, das gut tut – Kürbis
Superfood Kürbis
Vor allem Kürbis mit hell- und dunkel orangefarbenem Fruchtfleisch hat große Mengen Vitamin A beziehungsweise Beta-Carotin zu bieten, das Haut, Haaren und der Sehkraft gut tut.
Kürbis wirkt dank des hohen Kaliumgehalts anregend auf Nieren- und Blasentätigkeit und entwässert gleichzeitig den Körper auf natürliche Art.
Quelle: Eatsmarter
Kürbis-Suppe aus Österreich Rezept
Einfache und gesunde Kürbissuppe
Rezept für einfache und gesunde Kürbissuppe. Laktose frei und trotzdem cremig. Perfekt für basische Fastentage.
einfach-
Vorbereitungszeit: 15 Minuten -
Kochzeit: 15 Minuten -
Gesamtzeit: 30 Minuten
Zutaten
3 EL | Olivenöl |
1 | Zwiebel, geschält und in Würfeln geschnitten |
1.5 | kg Kürbis deiner Wahl, geschält und in Würfeln geschnitten |
3 | mittelgroße Kartoffeln, geschält und in Würfeln geschnitten |
1 | Liter Gemüse- oder Fleischbrühe, warm |
Salz und Pfeffer | |
Kürbiskernöl und Kürbiskerne zum Verfeinern |
Utensilien
Zubereitung
- Zwiebel, Kürbis und Kartoffeln schälen und in Würfeln schneiden.
- 3 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel kurz (2-3 Minuten) darin anbraten.
- Kürbis- und Kartoffelstücke dazugeben und 2-3 Minuten anbraten, oft rühren.
- Warme Brühe hinzufügen, sie soll das Gemüse bedecken. 10-15 Minuten bei mittel-hoher Hitze kochen, bis Kürbis und Kartoffeln weich sind.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Aus der Flamme nehmen und mit einem Stabmixer alles pürieren.
- Mit Kürbiskernen und Kürbiskernöl servieren und genießen!
Notizen
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Die besten Suppen Rezepte
Dieses einfache Rezept kann man ganz schnell mit ein Paar Zutaten abwandeln und aufpeppen:
KOKOSMILCH: ein wenig Kokosmilch dazu verleiht der Suppe zusätzlichen Geschmack und sie wird noch cremiger.
INGWER: Wundermittel um die Abwehrkräfte zu stärken, 1 cm Stück mit der Zwiebel anbraten und schon schmeckt die Suppe leicht scharf.
CHILIS: wer es gerne richtig scharf mag, kann 1 Chilischote mit der Zwiebel anbraten und dann vor dem Pürieren rausnehmen.
ZITRONENGRASS: eine leichte Zitrusnote die dich geschmacklich sofort nach Thailand transportiert! 1 Stange Zitronengrass in Stücke schneiden, leicht zerdrücken und mit der Zwiebel anbraten. Vor dem Pürieren rausnehmen, da diese sehr holzig ist und den Stabmixer kaputt machen könnte.
MIX & MATCH: gib gerne anderes Gemüse dazu! Spinat passt zum Beispiel hervorragend zum Kürbis. Bin gespannt, was deine Lieblingssuppe wird!
TOPPINGS: verfeinere deine Suppe mit Sauerrahm, Kokosmilch, Olivenöl, Kürbiskernöl, Sesamöl. Und gib ihr Biss mit knusprigem Tofu, Kürbiskernen, Sesamsamen oder Nüssen.
Hättest du lieber eine warme Fleischbrühe mit österreichischen Grießnockerl? Ich habe ein super Rezept für selbstgemachte Nockerl hier auf dem Blog!
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Ich bin Laura, in Italien geboren, jetzt in Österreich zuhause. Zwischendurch habe ich in China, Singapur und den USA gelebt.
Wir reisen so oft (und weit) wie möglich. Und wenn wir nicht gerade unterwegs sind, dann kochen wir um die Welt mit saisonalen und regionalen Zutaten.
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